Warum Bio-Baumschule, ich esse den Baum doch nicht

Der Bio-Anbau, auch ökologischer Anbau genannt, ist eine umwelt- & ressourcenschonende Art der Landwirtschaft:

Es werden nur organische Dünger verwendet. Diese ernähren die Lebewesen und Mikroorganismen im Boden und fördern so die Fruchtbarkeit des Bodens.

Zur Herstellung von Mineraldüngern und sogenannten Pflanzenschutzmitteln werden nicht unerhebliche Mengen an Energie verbraucht. Dieser Verbrauch von Ressourcen fällt im Bio-Anbau nicht an.

Die Felder werden auch im Winter eingesät, damit der Wind den Boden nicht wegweht. Das schützt den Boden vor Erosion.

Es wird kein Gift eingesetzt, um Unkraut, Krankheiten oder Schädlinge zu bekämpfen. Das schont die Umwelt, das Grundwasser und den Boden. Auch Insekten, Vögel und andere Tiere leiden nicht darunter.

Und: auch die GärtnerInnen werden nicht mit Gift belastet, denn sie spritzen es ja nicht. Stattdessen hacken sie das Unkraut, fördern Nützlinge wie Vögel, Regenwürmer und Marienkäfer, legen Komposthaufen zum Düngen an und pflanzen robuste, standortangepasste Sorten.

Darum gibt es nicht nur Bio-Äpfel, sondern auch Bio-Apfelbäume, Bio-Sträucher, Bio-Blumen…